Grundschulinformationstag in der Wilhelm-Lorenz-Realschule

Um zukünftigen Fünftklässlern die Wahl ihrer neuen Schule zu erleichtern, luden das Kollegium und die Schülerinnen und Schüler der Wilhelm-Lorenz-Realschule, zu einem Tag der offenen Tür ein. Von 10 Uhr bis 13 Uhr konnten sich interessierte Viertklässler zusammen mit ihren Eltern in der noch unbekannten Schule umsehen und ihre Fragen stellen.

Begrüßt wurden sie in der Aula der WLRS mit einem rockigen Musikstück der Klasse 7c, gefolgt von dem Lied der Klasse 5c „ I don´t know much about history, don´t know much biology“ zu dem die Zuschauer zum Mitsingen aufgefordert wurden. Schulleiterin Ulrike Gargel ermutigte in ihrer Begrüßungsansprache die Besucher, möglichst neugierig zu sein, die verschiedenen Unterrichtsausschnitte zu besuchen, sich an den Mitmachangeboten zu beteiligen und mit den anwesenden Kolleginnen und Kollegen, die alle an ihren Namensschildern mit dem Schullogo zu erkennen waren, ins Gespräch zu kommen. Sie bedankte sich bei allen, die zum Gelingen dieses Tages beigetragen haben, bei den Schülerinnen und Schülern, bei den Kollegen und helfenden Eltern. Anschließend zeigte die Theater-AG einen Ausschnitt aus ihrem aktuellen Stück „In 80 Tagen um die Welt“, und machte damit Lust, die Premiere am 03. April zu besuchen.

Schüler/innen der SMV veranstalteten stündlich eine Schulhausführung, um in dem weitläufigen Gebäude Orientierungshilfen zu geben. Und nun war Gelegenheit, in die schulische Arbeit der Realschule Einblick zu nehmen.

Es wurden Unterrichtssequenzen zum „Bilingualen Unterricht“ vorgestellt, d.h. Geschichte (die Römer), NWA(Magnetismus), und EWG (Schalenbau der Erde) in englischer Sprache. Gerade für diese Form des Unterrichts, der zum sprachlichen Profil der WLRS gehört, war der Informationsbedarf der Gäste besonders groß und der extra dafür eingerichtete Infostand sehr frequentiert. Bis zum Anmeldetermin am 26. und 27. März muss die Entscheidung gefallen sein.

Lust auf Französisch sollten französische Spiele machen. Der Lernzirkel „Bionik“ zeigte, wie wir von der Natur lernen können, bei NWA an Stationen wurde der Umgang mit dem Gasbrenner demonstriert. Wer Lust hatte, konnte auch Stabheuschrecken erstehen.

Im Geschichtsunterricht erfuhren die kleinen Gäste etwas von der Entstehung der Schrift.

„Mathematik macht Spaß“ stand groß am Computerraum, und tatsächlich waren die kleinen Besucher mit Feuereifer dabei, als es darum ging, Knobel- oder Schätzaufgaben zu lösen, oder mit Computerprogrammen zu arbeiten. Auch die Profilfächer „Technik“ und „Mensch und Umwelt“ ließen die Besucher an ihrem Unterricht teilhaben. So arbeiteten Schüler der Klasse 7 an ihrem „Insektenhotel“, während der Fachleiter Technik den interessierten Besuchern Werkstücke aus allen Jahrgängen präsentierte und erläuterte.

In der Küche konnten die Gäste zuschauen wie Pizza gebacken wurde und sich dabei über die Inhalte des Faches „Mensch und Umwelt informieren. Im Textilbereich konnten Osterhasen und Bänder, die im Unterricht entstanden waren, erworben werden.

Im „Kosyraum“ konnte man Bleistifte mit dem Namen an der CNC Fräsmaschine gravieren und im Computerraum konnte erleben, wie Exeltabellen entstehen. Obwohl der Ethikunterricht erst in der 8. Klasse beginnt, konnte eine Sequenz zu „Vorurteilen“ besucht werden.

Was in der Projektarbeit geleistet wird, zeigte die Klasse 7 mit ihrem Projekt vom Rohstoff zum Produkt.

Im Bk-Raum konnten die Gäste Schmetterlinge aus Kaffeefilterblättchen basteln und bemalen.

In der Turnhalle lud ein Gerätesparcours, begleitet von helfenden Schülern, die Gäste zum Mitmachen ein und Schülerinnen der Klasse 7 zeigten Übungen am langen Band. Informationsstände und Plakatwände demonstrierten das reiche Programm über den Pflichtkanon der Fächer hinaus wie das Streitschlichterangebot, die Schulsanitäter und die Arbeit der SMV, die Theater-live –AG und die Business-English-AG.

Eine Power-Point-Dauershow zeigte das tägliche Leben an der Wilhelm-Lorenz-Realschule in eindrücklichen Bildern.

Eltern, die sich im Förderverein engagierten, bastelten mit den Besuchern Bälle aus Luftballonen und Sand und warben bereits für die Mitgliedschaft.

Ein weiterer Programmpunkte war das Schminken der Besucher.

Als Ansprechpartnerin stand auch die Schulsozialarbeiterin der WLRS, Frau Erbe, zur Verfügung.

Im Schulhof parkte das „Specht-Mobil“. Dort konnten sich hauptsächlich die mitgekommenen Geschwister vergnügen, aber die Mitarbeiter des Spechts standen auch für Fragen der Mittagsverpflegung und der Hausaufgabenbetreuung zur Verfügung. Ebenso konnten sie am Boulderturm Kletterversuche unternehmen.

Großes Interesse fand auch das Segelflugzeug, das im Hof wie frisch gelandet stand. Der anwesende Fluglehrer wies Interessierte ein. Schüler ab dem 14. Lebensjahr dürfen im Rahmen der Flug-AG selbstständig fliegen.

Stärken konnte man sich bei Kaffee und Kuchen, Fruchtcocktails, Hot Dogs und einigem mehr. Für die Aktiven und die Besucher war es ein erfolgreicher und unterhaltsamer Tag.