Abschlussfahrt Berlin 10 a, b

Wir waren vom Sonntag, den 22.10 bis Donnerstag, den26.10 in Berlin. Am Sonntagmorgen fuhren wir ohne Stau ca. zehn Stunden mit dem Bus. Nachdem wir versucht hatten, den Fahrradweg vor demHostel „Industriepalast“ zu überqueren, ohne dass jemand verletzt wird, bezogen wir unsere Zimmer.

Abends gingen wir zusammen in einem indischen Restaurant essen, in dem die Gerichte sehr scharf waren, aber ansonsten gut schmeckten.

Montagvormittag waren wir im Bundestag, um abends festzustellen, dass wir bei diesem Besuch gefilmt und in der Tagesschau gesendet wurden - bei einer Studienreise ins Fernsehen zu kommen, hat bisher wohl keine zehnte Klasse der WLRS geschafft.

Nach dem Bundestag hatten wir eine Stadtrundfahrt mit dem Bus, wobei uns eine dafür ausgebildete Berlinerin die wichtigsten Infos und die besten Insidertipps der Stadt gab. Dadurch bekam man einen guten Überblick über die große Stadt.

Am Abend gingen wir zum Bowlen und hatten sehr viel Spaß.

Dienstags besuchten wir den Mauerpark, in dem wir viel über die Opfer und Geschichten erfuhren, die die Mauer zwischen Ost- und Westberlin hervorbrachte. Später machten wir eine Spreerundfahrt auf dem Boot.

Am Nachmittag teilte sich die Gruppe, manche gingen zu Madame Tussauds und andere ins Dungeon. Am Abend hatten wir viel Freizeit, die ganz unterschiedlich genutzt wurde.

Am nächsten Tag besuchten wir das DDR-Alltags-Museum in der Kulturbrauerei, in dem wir einen Einblick in das Leben der DDR  bekamen. Mittags hatten wir Freizeit, wobei jeder seine persönlichen Interessen in Berlin ausleben konnte, zum Beispiel Geschwister besuchen, shoppen gehen oder internationales Essen ausprobieren. Am Abend sind wir als Abschluss von vier schönen Tagen in die „D-Light Schülerdisco“ im Gebäude der Matrix Disco gegangen.

Donnerstags fuhren wir wieder etwa zehn Stunden zurück, machten aber in Potsdam halt, um uns noch die Gedenkstätte Lindenstraße anzuschauen. Obwohl alle sehr müde waren und wenige Stunden Schlaf hatten, war es sehr interessant, da der Mann, der die Führung machte, selbst einige Zeit als Häftling in diesem Stasi- Gefängnis verbringen musste. Zusammenfassend war es eine schöne letzte Zeit außerhalb des Schulgebäudes mit der Klasse, die bestimmt jeder genießen konnte.