In den vergangenen Wochen beschäftigten wir uns in der Klasse 9a mit „Poetry Slam“.
Darunter versteht man sinngemäß einen „literarischen Dichterwettbewerb“, bei dem verschiedene Dichter/innen mit eigens verfassten Texten zu bestimmten Themen auftreten und durch ihre Performance ihr Publikum erreichen wollen. Die Texte sind immer aus der Ich-Perspektive verfasst: Die Schüler/innen gaben also selbst etwas von sich preis und hatten teilweise sogar eine Mitteilung an ihr Publikum. Als krönender Abschluss der Unterrichtseinheit veranstalteten wir im Rahmen des Deutschunterrichts einen solchen Wettbewerb, bei dem jede Schülerin und jeder Schüler ihren/seinen Text performte. Bei dieser Art des Wettbewerbs geht es nicht um das „Gewinnen“ oder „Verlieren“, sondern vielmehr darum, den eigenen Text gelingend vorzutragen und das Publikum damit anzusprechen und davon zu überzeugen. Als Wertschätzung aller Texte und Performances war den Schülerinnen und Schülern ein Applaus gewiss und sie stimmten – ganz dem Vorgehen von Poetry Slams entsprechend – über die überzeugendsten Auftritte ab. Während dieser Veranstaltung und im Anschluss daran freuten sich und lächelten gewiss nicht nur die „Sieger/innen“ so herzlich (siehe Foto)!
Nadine Sandhöfer