Zeugnisausgabe und Verabschiedung der 10. Klassen

Statt einer glanzvollen Abschlussfeier in der Ettlinger Stadthalle gab es dieses Jahr unter Corona-Regeln zwei schlichte, aber herzliche Feiern in der Sporthalle der WLRS.

 

Realschulrektor Uwe König begrüßte im 1. Teil die beiden Klassen 10a (H. Mai) und 10b (Fr. Häbe) mit ihren Lehrern, aber ohne Eltern. In seiner Rede ermunterte er die Schulabgänger dazu, das Positive an einer schwierigen Situation zu sehen. So mussten zwar viele Einschränkungen wegen der Pandemie hingenommen werden, für die Jugendlichen brachte aber z.B. der Wegfall der FÜK eine große Erleichterung.

Das Fazit seiner Ausführungen fasste der Schulleiter in drei Gedanken zusammen:

„1. Womöglich läuft nicht alles wie geplant – das ist kein Drama, wenn ihr bereit seid, euch auf einen Plan B einzulassen.

2. Auch ohne unseren alltäglichen Luxus geht die Welt nicht unter und wir leben manchmal mit weniger besser und glücklicher.

3. Wenn alles wegbricht und nichts mehr klappt, dann ist die Familie immer noch da.“

 

Anschließend erhielten die Schülerinnen und Schüler ihre Zeugnisse der Mittleren Reife und auch die Klassenpreise und die Belobigungen konnten die Klassenlehrer überreichen. In der 10a erhielten Jonas Bauer, Sophia Becht, Nikola Binkert, Akif Büyükcolak, Neda Marcinkeviciute und Nele von Schmidsfeld die sechs Klassenpreise. Belobigt wurden Matti Frieske, Noa Hämmerle, Noelia Obrero und Larissa Räuber.

In der Klasse 10b gab es 14 Klassenpreise: Selin Aciman, Pascal Babl, Louise Brady, Jonas Busch, Felix Haag, Clara Joos, Maren Kraus, Lars Kräuter, Jule Maag, Amelia Marrone, Lilly Peles, Dominik Reiner, Fabienne Söllner und Maxim Stephan. Belobigt wurden Emilia Ernst, Tasia Grässer, Tim Heinzler und Leonie Wilk.

 

Für herausragende Leistungen in den einzelnen Fächern überreichte Herr König die klassenübergreifenden Schulpreise:

Schulbeste mit der Traumnote 1,0 wurde Fabienne Söllner aus der 10b.

Einen der vier Deutschpreise (alle 1,3) erhielten in diesem Teil der Verabschiedung Akif Büyükolac und Nele von Schmidsfeld (beide 10a) und Fabienne Söllner (10b).

Die besten Ergebnisse (1,2) von allen 10. Klassen der WLRS in Mathematik erzielten Lars Kräuter und Fabienne Söllner.

Für Spitzenleistungen (1,1) im Fach Englisch wurden Neda Marcinkeviciute und Akif Büyükolac (beide 10a), im Fach Französisch (1,4) Maxim Stephan (10b) mit einem Preis ausgezeichnet.

Den Fachpreis für MuM erhielt Fabienne Söllner (10b) mit einem Schnitt von 1,1.

Von der Stiftung „Pro Politik“ wurde der Schulsprecherin Lilly Peles für ihr besonderes schulisches und außerschulisches Engagement ein Preis verliehen.

 

In der entsprechenden 2. Feierstunde für die Klassen 10c (Fr. Friedl) und 10d (Fr. Wrobel) durften die beiden Klassenlehrerinnen nach der Rede des Schulleiters und der Zeugnisausgabe ebenfalls viele Klassenpreise und Belobigungen austeilen.

Zehn Klassenpreise gab es in der 10c: Lukas Berg, Kim Favorke, Leif Gloede, Saskia Hagemann, Marie-Claire Kuska, Felix Nübel, Celine Strunck, Nils Tamkus, Joel Tu, Tom Ziegler.

Acht Schüler erhielten eine Belobigung: Ruben Alves, Sebastian Kratschmann, Thilo Marksteiner, Levinia Rapp, Sophia Scholz, Angelique Schwarz, Samuel Stoevesandt, Victoria Wirz.

In der 10d konnte Frau Wrobel fünf Klassenpreise an Nestor Chacon, Felix Giesel, Mascha Kuch, Jana Kustos und Leonie Stölzel überreichen. Belobigt wurden Valerie Meier, Frida Moser, Wieland Rull und Noelle Tippelhoffer.

Realschulrektor Uwe König zeichnete die schulbesten Leistungen in Technik (Note 1,1) von Lukas Berg und Joel Tu aus. Joel Tu erhielt außerdem noch den Deutschpreis der Schule zusammen mit den drei Schülern aus der 10a und 10b für die Note 1,3.

 

Der Sozialpreis der Stadt Ettlingen geht dieses Jahr nicht an eine, sondern an zwei Schülerinnen: Kim Favorke und Celine Strunck. Sie haben während der letzten sechs Jahre nicht nur innerhalb der eigenen Klasse, sondern in der ganzen Schule ihr soziales Engagement gezeigt.

 

Mit gebührendem Abstand, aber sehr herzlich nahmen Lehrerinnen und Lehrer Abschied und wünschten den Jugendlichen für ihre Zukunft alles erdenklich Gute.