Mobilität neu denken

Vor welchen Herausforderungen stehen wir im Bereich Mobilität? Was muss sich verändern, damit sich das Klima erholt und der Mensch sich wieder wohlfühlt? Ist das eigene Auto wirklich unersetzlich? Und wie könnte die Stadt von morgen aussehen?

 

 Mit diesen und anderen spannenden Fragen rund um das Thema „Mobilität heute und in Zukunft“ hat sich die Technikgruppe der 8d von Hr. Dr. Woiwoda am 11.05.2022 beschäftigt.

 

 

Die Fachlehreranwärterin Lara Hohl vom Seminar für Ausbildung und Fortbildung der Lehrkräfte Karlsruhe führte dazu ein 3-stündiges Unterrichtsprojekt durch, in dem nicht nur ganz praktisch eine Stadt der Zukunft entstand, sondern auch die sehr technologieoffene und zukunftsweisende Haltung der Schüler zum Vorschein trat.

 

 

Nach der theoretischen Auseinandersetzung mit den Problemen der Gegenwart in den Bereichen Autoverkehr, ÖPNV und generell der Mobilität, vor allem in den Städten und stadtnahen Bereichen, erhielten die Schüler auch Einblicke in die Visionen der Stadtplaner, um genau diesen Herausforderungen zu begegnen und Lösungen zu finden, die von der Gesellschaft mitgetragen werden.

 

 

Daran schloss sich eine intensive Bauphase an, in der die Technikschüler mithilfe von mehreren Tausend Parketthölzern eine Zukunftsstadt nach ihren Vorstellungen erschaffen duften. Die Gruppe ging mit großem Engagement, viel Freude, zahlreichen Ideen und großem Geschick ans Werk und präsentierte am Ende eine Stadt, die nicht nur in allen Bereichen auf nachhaltige Verkehrsmittel setzt, sondern auch den Menschen und die Natur wieder in den Fokus der Stadtplanung stellt. Kurze Wege, ausreichend Haltestellen, viele Grünflächen, Wohnblöcke mit hoher Lebensqualität, kein störendes Gewerbe innerhalb der Stadt sind nur ein paar Beispiele des beeindruckenden Ergebnisses.

 

 

 

In der abschließenden Reflexion zeigte sich außerdem die Offenheit der Schüler für Veränderungen und ein großes Verständnis für die Notwenigkeit dazu.