Englandfahrt nach Eastbourne

 

Die begeisterte Nachricht eines Schülers an die Eltern lautete: Ich glaube, ich werfe meinen Reisepass weg, dann kann ich länger in England bleiben…

 

 

Erneut konnten dieses Jahr 41 Schülerinnen und Schüler der Wilhelm-Lorenz-Realschule in der letzten Juniwoche nach Eastbourne in Südengland fahren. Schon auf der Fähre wählten die Schülerinnen und Schüler das traditionelle „Fish and Chips“-Gericht. Abends fand die erste Begegnung mit den Gastfamilien statt. In den englischen Häusern lernten die Jugendlichen die Besonderheiten der englischen Häuser kennen: die Fenster lassen sich meist nur ein wenig nach außen öffnen, getrunken wird in der Regel Leitungswasser, das Brot entspricht unserem hellen Toastbrot und das Wasser kommt häufig getrennt nach Temperatur aus zwei verschiedenen Wasserhähnen.

 

Nachdem am ersten Tag Eastbourne durch eine Stadtführung und eine Town-Rallye kennengelernt wurde, erhielten die Schülerinnen und Schüler am Nachmittag noch ein paar Stunden Sprachunterricht bei muttersprachlichen Lehrkräften.

 

Am Mittwoch wanderte die Gruppe auf den höchsten Kreideklippen von Birling Gap über Beachy Head, zurück nach Eastbourne. Am Donnerstag ging es dann nach Brighton. Die Stadt bietet nicht nur einen Märchenpalast, sondern auch viele Vintage Läden, abwechslungsreiches Essen, buntes Straßengraffiti, einen Aussichtsturm und einen großen Pier. Viele Schülerinnen und Schüler nutzten die Gelegenheit, sich hier ein Kleidungsstück oder Souvenir einzukaufen.

 

Bevor die Fahrt Freitagnacht schon wieder nach Hause ging, erkundeten die Jugendliche noch die Weltstadt London. Von Greenwich aus fuhren die Schülerinnen und Schüler mit dem Boot auf der Themse unter der Tower Bridge durch bis zum Parlamentsgebäude. Während anschließend ein Teil der Gruppe noch die Wachablösung am Buckingham Palace sehen konnte, genoss der andere Teil den Blick über London von einem der neuen Hochhäuser. Fast alle Sehenswürdigkeiten aus dem Englischbuch konnten in den wenigen Stunden besichtigt und fotografiert werden.

 

Voller Eindrücke ging es dann nachts wieder mit Fähre und Reisebus zurück nach Ettlingen. Es war eine tolle Fahrt, ein unvergessliches Erlebnis, das wir auch nächstes Jahr mit dem kommenden Jahrgang wiederholen möchten.

 

 

(F.Ochotta-Grundmann)