
Erster Tag:
Als wir im Naturfreundehaus Kniebis ankamen, begrüßten uns die Gastgeber (Anni und Schlaubi). Wie stellten unsere Sachen ab und lernten spielerisch das Naturfreundehaus kennen. Nach dem Essen haben wir die Zimmer bezogen und lustige Teamspiele gespielt. Nach dem Abendessen haben sich alle dick und warm angezogen und es ging los mit der Nachtwanderung. Manchen wurde es etwas mulmig, da kamen die meisten Jungs auf die Idee die Mädchen zu erschrecken und natürlich wurde es danach noch gruseliger. Wir schalteten auch die Taschenlampen aus und gingen durch den dunkeln Wald, nur die Teelichter führten uns durch den schmalen Weg. Es war schön die Stille, den prasselnden Regen und die Geräusche zu genießen.
Zweiter Tag:
Nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Bus zum Alternativen Wolfs- und Bärenpark. Wir wurden in zwei Gruppen aufgeteilt und dann ging es auch schon los. Das erste Tier, das wir sahen, war ein Wolf. Der Wolf sollte natürlich nicht mit seinem Namen gerufen werden, damit er sich fühlt wie in freier Wildbahn. Wir gingen weiter zu einer Luchsin, sie war wunderschön und prachtvoll. Wir sahen noch viele weitere Tiere auch zwei weitere Bären. Die Tiere hatten meist keine guten Erfahrungen gemacht und waren daher auch noch etwas traumatisiert, aber es war schön zu sehen, dass es ihnen hier besser ging.
Auf dem Rückweg saßen wir versehentlich im falschen Bus und sind nach Freudenstadt gefahren. Somit hatten wir eine Stunde Zeit, um uns auf dem Marktplatz die Zeit zu vertreiben, wir gingen in die verschiedensten Läden. Die letzten 20 Minuten verbrachten wir mit der ganzen Klasse und unseren Lehrerinnen in einem Imbiss und dann kam auch endlich unser Bus und wir fuhren zurück ins Naturfreundehaus. Nachdem wir dort eingetroffen sind, hatten wir erst einmal Freizeit. Später durften wir einen Film ansehen. Währenddessen hat Frau Treuer freiwilligen Schülerinnen die Haare geflochten. Anschließend gab es leckere Pizza zum Abendessen und zum Nachtisch Eis. Nach dem Abendessen hatten wir einen Spieleabend, dabei waren Harry Potter Rätsel lösen, Puzzeln und Tischtennis spielen sehr beliebt.
Dritter Tag:
Am nächsten Morgen erwartete uns eine schöne Überraschung. Viele liefen aufgeregt umher. Es hatte geschneit! Nachdem wir unsere Koffer packten, und unseren Zimmern „Lebwohl“ gesagt hatten, war es Zeit für das Frühstück. Nach dem leckeren Frühstück konnten wir anschließend unser eigenes Frühstückstütchen für die Fahrt richten. In Folge durften wir auf dem schneebedeckten Gelände herumtollen. Schließlich war die Zeit gekommen um den beiden netten Gastgebern Schlaubi und Anni „Herzlichen Dank“ und „Auf Wiedersehen“ zu sagen. Schweren Herzens mussten wir uns mit unserem Gepäck durch den Schnee kämpfen. Um unseren Bus und die folgenden Bahnen nicht zu verpassen, mussten wir uns sehr beeilen. Nach starken Anstrengungen haben wir es jedoch noch rechtzeitig geschafft. Angekommen in Ettlingen-West freuten sich alle über die schöne Zeit, jedoch auch wieder auf ihre Familien.
Bericht von Lina Pfaff, Abigail Brahm und Leticia Schneider